Transformationen des Lutherischen

Die Frage nach konfessioneller liturgischer Identität und ihrer gegenwärtigen Relevanz im deutsch-brasilianischen Dialog

Autor/innen

  • Alexander Deeg Institut für Praktische Theologie der Universität Leipzig
  • Júlio Cézar Adam Faculdades EST

DOI:

https://doi.org/10.22351/et.v63i2.2908

Schlagworte:

Identität, Lutherische Konfessionalität, Kult, Liturgie, Brasilien, Deutschland

Abstract

Der Artikel ist Teil eines brasilianisch-deutschen Forschungsprojekts, das sich mit der Frage beschäftigt, ob es (noch) möglich ist, von einer lutherischen liturgischen Identität zu sprechen. Der Hintergrund in Deutschland und Brasilien ist sehr unterschiedlich: Die deutsche Situation ist durch einen wachsenden Säkularismus und explizite und implizite Forderungen nach Überwindung des innerprotestantischen Konfessionalismus gekennzeichnet. In Brasilien hingegen gewinnt die Idee, "lutherisch" zu sein, an Unterstützung, insbesondere im Gegensatz zum wachsenden Einfluss evangelikaler Bewegungen. Der Artikel diskutiert historische und aktuelle Beispiele lutherischer liturgischer Entwicklungen und plädiert für eine Perspektive, die lutherische liturgische Identität in ihrer Transformationsdynamik beschreibt und normativ mit einer Transformationsdynamik identifiziert.

Veröffentlicht

2024-03-04

Zitationsvorschlag

Deeg, A., & Cézar Adam , J. . (2024). Transformationen des Lutherischen: Die Frage nach konfessioneller liturgischer Identität und ihrer gegenwärtigen Relevanz im deutsch-brasilianischen Dialog . Estudos Teológicos, 63(2). https://doi.org/10.22351/et.v63i2.2908

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